
Der Trend ist tot! Lang lebe der Trend!
Der österreichisch-schwedische Architekt und Designer Josef Frank gilt als einer der Urväter der Postmoderne. Er sagte einmal: „Welchen Stil wir auch verwenden ist unwichtig. Was die Moderne uns gegeben hat, ist die Freiheit.“
Diese launige Ansage sollte sich heute jeder Trendprophet über das Bett hängen. Und das aus gutem Grund. Denn seit vielen Jahren fluten immer wieder neue vielversprechende Schlagwörter, alternativlose Strömungen und Modeversprechen durch die On- und Offlinemedien. Selbstverständlich versprechen sie alle das Non-plus-ultra um wohnlich auf der Höhe der Zeit zu sein – inklusive Status- und Distinktionsgewinn. Natürlich!
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Dies ist kein Plädoyer gegen Trends und Styles – aber den einen Trend und den einen Style gibt es schon lange nicht mehr. Heute müssen Räume keine einheitliche Sprache mehr sprechen. Vielmehr sprechen viele einzelne Möbelstücke, Teppiche, Lampen und Accessoires ganz allein für sich – und schaffen so einen vielstimmigen Chor, der ganz individuell auf den Geschmack des Bewohners ausgerichtet ist.

Das ist ein bisschen wie mit Musikgeschmack. Früher gab es im Großen und Ganzen nur Rock, Pop, Jazz und Klassik. Es galt, sich zu entscheiden. Grenzgänger wurden misstrauisch beäugt. Heute, in den ausgehenden 10er Jahren des 21. Jahrhunderts fliegen den interessierten Hörern mindestens 50 Musikgenres und weitere 250 Subgenres um die Ohren. Und ein jeder stellt sich seine Playlist individuell zusammen. Und warum? Weil er es kann und es ihm gefällt. Und plötzlich passen eine Kantate von Bach, Jazzfunk, Ambient und diese norwegische Speed-Metal-Band wunderbar zusammen.
Zurück zu den Trends und Stilen: Ob Boho, Scandinavia, Lagom, Wabi-Sabi, Shabby, Mid Century, Space Age, Retro, Savoir-Vivre oder Gelsenkirchener Barock … die persönliche Mischung macht den Unterschied. Okay: Wir streichen den Gelsenkirchener Barock.
Das ist eben die Freiheit, von der Josef Frank sprach: Die Freiheit, sich aus jedem Stil zu bedienen und damit etwas Eigenes zu schaffen.
Für uns heißt das: Es gibt keine Dogmen. Es gibt nur Vielfalt, Inspiration und Kreativität. Wenn Sie auch der Meinung sind: Willkommen in der Welt von KONTRAST:
Danke fürs Lesen, stay tuned und lieben Gruß,
Ihr Team von KONTRAST:
KONTRAST: UP TO DATE

Und jetzt zur Werbung: Wir haben es nämlich getan.
Was nicht jeder hat, hat Kontrast: In den letzten Tagen erschien überall in Frankfurt unsere aktuelle Werbekampagne an Großflächen, Litfaßsäulen und auf den Info-Screens der U-Bahnstationen. Wir haben uns ganz schön gefreut. Erstens, weil die Motive wirklich toll geworden sind und zweitens, weil wir ein großartiges Feedback bekommen haben. Wir wurden sogar gefragt, ob man das eine oder andere Plakat als Poster kaufen kann. Das macht natürlich glücklich – und wir denken darüber nach. Versprochen.
KONTRAST: UNSER HIGHLIGHT DES MONATS

Markant und zugleich elegant? Geht doch! Zugegeben: Dieses überwältigende Ensemble hält sich nicht vornehm zurück. Und warum auch? Selbstbewusste Farben und klare Linienführungen sind ein starkes Statement. Das Design übt sich in einer hochmodernen Interpretation der Zurückhaltung und entwickelt zugleich einen enormen Schauwert. Genau das ist voll und ganz unser Spirit.